Stammzelleneinlagerung

Haben Sie als werdende Eltern schon mal darüber nachgedacht, das Nabelschnurblut Ihres Neugeborenen einzulagern? Wir von der Audi BKK unterstützen unsere Versicherten finanziell dabei. Denn die jungen Stammzellen aus dem Nabelschnurgewebe sind wertvoll. Sie können im späteren Leben gezielt zur Behandlung von schweren Krankheiten eingesetzt werden.

Auf einen Blick

  • Gesundheitsvorsorge für Ihr Kind zur Therapie von Krankheiten des Immunsystems wie Leukämie oder Anämie
  • starker Partner Vita 34: größte Zellbank für die Einlagerung von Stammzellen in Deutschland
  • Preisvorteil von 200 Euro zur Stammzellen-Einlagerung mit
    Vita 34

FAQ – Häufige Fragen zur Stammzelleneinlagerung

Welche Eigenschaften hat Nabelschnurblut?

Das Blut ist reich an wertvollen Stammzellen und medizinisch hochinteressant. Seit mehr als 40 Jahren setzt die Medizin Stammzellen gezielt zur Behandlung von schweren Krankheiten ein – und die Zellen aus der Nabelschnur gewinnen hier stark an Bedeutung. Aus vielen Gründen: Weil Stammzellen aus Nabelschnurblut im Gegensatz zu Knochenmark-Stammzellen jünger und agiler, einfacher zu gewinnen, schneller verfügbar und besser verträglich sind. Weltweit wurden bereits ca. 35.000 Transplantationen mit Nabelschnurblut durchgeführt – Tendenz steigend.

Warum ist das Einlagern von Nabelschnurblut sinnvoll?

Im Blutkreislauf eines Babys befinden sich Millionen von Stammzellen. Nach dem Abnabeln bleibt ein Rest dieses stammzellreichen Blutes in der Nabelschnur zurück. Wenn Sie die Nabelschnurblut-Stammzellen Ihres Kindes aufbewahren, treffen Sie Vorsorge für etwaige spätere Erkrankungen. Die Zellen sind so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Doch sie können als Spende auch für ein erkranktes Geschwisterkind nützlich sein.

Gegenüber dem späteren Entnehmen von Stammzellen aus dem Knochenmark hat das kindliche Blut aus der Nabelschnur einen großen Vorteil: Die enthaltenen Zellen sind jung. Und je jünger die Stammzellen, desto größer der Behandlungserfolg.

Gehört das Einlagern von Stammzellen zu den gesetzlichen Leistungen der Krankenkasse?

Nein. Das Einlagern von Stammzellen aus der Nabelschnur gehört nicht zu den Regelleistungen der Krankenkassen. Die Audi BKK möchte jedoch die Entwicklung Ihres Kindes optimal unterstützen. Und dazu gehört für uns die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurgewebe. Versicherte der Audi BKK profitieren deswegen von einem Preisvorteil von 200 Euro, wenn sie die Leistung unseres Kooperationspartners Vita 34 in Anspruch nehmen. Die Vita 34 AG ist die größte Zellbank im deutschsprachigen Raum für das Einlagern von Stammzellen aus der Nabelschnur, die bei der Geburt gewonnen werden.

Wie kann ich die Stammzellen-Einlagerung bei Vita 34 in Anspruch nehmen?

Generell können sich alle werdenden Eltern, die bei der Audi BKK versichert sind, ihren Preisvorteil von 200 Euro für die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut bei der privaten Blutbank Vita 34 sichern.

Bei Interesse und Fragen zum konkreten Ablauf der Leistung wenden Sie sich bitte direkt an die Vita 34 AG unter der kostenfreien Beratungshotline (montags bis freitags von 8:00 bis 19:00 Uhr): 0800 034 00 00.

Wer ist die Vita 34 AG?

Das Unternehmen Vita 34 AG, Kooperationspartner Ihrer Audi BKK, ist die erste private Stammzellbank Europas und im deutschsprachigen Raum die größte Zellbank für die Einlagerung von Stammzellen, die bei der Geburt aus der Nabelschnur gewonnen werden. Zu den Leistungen von Vita 34 zählen: die Entnahme, Aufbereitung, Konservierung und fachgerechte Abgabe der eingelagerten Stammzellen. Mehr als 230.000 Kunden aus über 20 Ländern bewahren ihr Zelldepot bei Vita 34 auf. Detaillierte Informationen zur Einlagerung von Nabelschnurblut bei Vita 34 erhalten Sie direkt auf der Website der Vita 34 AG.

Wann wird das Nabelschnurblut entnommen?

Unmittelbar nach der Geburt ist ein risiko- und schmerzfreies Entnehmen von Nabelschnurblut beim neugeborenen Kind möglich. Die Entnahme des wertvollen Blutes erfolgt unmittelbar nach dem Abklemmen der Nabelschnur durch Punktieren der Nabelschnurvene.

Ist die Entnahme für Mutter und Kind unbedenklich?

Die Mutter und ihr Neugeborenes spüren nichts von der Nabelschnurblut-Spende, weil das Gewebe keinerlei Schmerzrezeptoren besitzt. Das Blut wird in einem Blutbeutel aufgefangen und per Express-Kurier ins Labor der Vita 34 AG gebracht. Nach sorgfältigen Untersuchungen folgt der „Kälteschlaf“ bei minus 190 Grad Celsius, bei dem alle biologischen Prozesse zum Erliegen kommen. Eingelagert bleiben die Stammzellen so frisch wie am ersten Tag und stehen nach dem Auftauen schnell für eine Transplantation bereit.

Welche medizinischen Möglichkeiten eröffnen sich für mein Kind?

Junge Zellen sind besonders teilungsfreudig und regen im Organismus die Blutbildung an. Dadurch sind sie in der Lage, kaputte Zellen zu regenerieren. Blutbildungsstörungen wie Leukämie oder Anämie oder Erkrankungen des Immunsystems, aber auch viele andere Krankheiten lassen sich mithilfe von Nabelschnur-Stammzellen in vielen Fällen erfolgreich therapieren. Auch diese Krankheiten sollen mithilfe der jungen Stammzellen perspektivisch besser behandelbar sein: zum Beispiel Hirnschäden, Typ-1-Diabetes, Herzfehler, Autismus, Haarausfall, Alzheimer, Schlaganfall, Grüner Star oder Lungenschwäche.

Wie lange kann Nabelschnurblut für medizinische Therapien eingesetzt werden?

Eingelagerte Stammzellen aus der Nabelschnur können in jedem Alter dabei helfen, die Reparationsprozesse des Körpers zu unterstützen – vom Baby bis zum Greis.

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