Wie Sie und Ihre Beschäftigten gleichermaßen profitieren
Gesunde, zufriedene und motivierte Beschäftigte tragen maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens bei. Betriebe können die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden positiv beeinflussen. Wir unterstützen Sie beim Aufbau und der Organisation eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Hätten Sie gedacht, dass ...
- 26 %
-
... aller Fehlzeiten mithilfe eines betrieblichen Gesundheitsmanagements reduziert werden können?
- 10 €
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... pro investiertem Euro in das betriebliche Gesundheitsmanagement eingespart werden können und dies somit einen positiven Return on Investment hat?
- bis zu 61 %
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... der Arbeitsunfähigkeitstage entfallen können, wenn Mitarbeitende über eine gute Fitness verfügen – im Vergleich zu nicht aktiven Mitarbeitenden?
In vier Schritten zur betrieblichen Gesundheitsförderung – ein Angebot Ihrer Audi BKK
Bevor es richtig los geht, ist das Zusammenkommen in einem BGM-Steuergremium (z. B. Geschäftsleitung, Betriebs-/Personalrat, Betriebsarzt oder -ärztin externe Beteiligte, BGM-beauftragte Person) wichtig. Mit unserem Fachwissen unterstützen wir Sie gerne bei der Planung sowie bei der Durchführung und nehmen als objektive Teilnehmerin einen Platz in diesem ersten sinnvollen Kommunikationsschritt ein. So eine gemischte Gesprächsrunde ist gut geeignet für einen unternehmensinternen Austausch, für eine Bestandsaufnahme und für erste Optimierungsvorschläge.
Eine maßgeschneiderte, zielgruppenspezifische, arbeitsplatzbezogene Lösung für Ihr Unternehmen entsteht auf Basis einer Bedarfsanalyse. Mittels unterschiedlicher Instrumente können wir gemeinsam mit Ihnen den gesundheitlichen Ist-Zustand Ihrer Beschäftigten und somit auch des Unternehmens herausfinden. Dazu zählt beispielsweise unsere Unterstützung bei Gesundheitsbefragungen mithilfe eines standardisierten Fragebogens – sowie bei der Erstellung von professionellen Gesundheitsberichten. Unter Berücksichtigung des Datenschutzes analysieren wir im Gesundheitsbericht die Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) Ihrer bei uns versicherten Mitarbeitenden. Dank der Aufbereitung verschiedener Daten lässt sich so eine erste statistische Auskunft über die Ursachen und Häufigkeiten der AU-Tage feststellen. Voraussetzung dafür ist, dass mindestens 50 Beschäftigte bei der Audi BKK versichert sind.
Auf Basis dieser Bedarfsanalysen unterstützen wir Sie dabei, Ziele zu definieren und ein individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Programm zusammenzustellen – inklusive Projektkonzeption, Erstellung eines Zeitplans und Abstimmung des Budgetrahmens.
Nun werden die verhaltens- und verhältnisbezogenen Maßnahmen durchgeführt. Weil alle Projekte ganzheitlich ausgerichtet sind, kann Ihr Unternehmen davon profitieren. Denn nicht nur die Mitarbeitenden werden zu gesundheitsorientiertem Verhalten angeregt. Auch die Arbeitsbedingungen und das gesunde Miteinander gehören zu einer langfristigen und erfolgreichen Lebens- und Arbeitsweise dazu.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche bzw. Vermittlung von qualifizierten Institutionen und lizenzierten Kursleitenden die für Vorträge, Gesundheitskurse, Gesundheitstage etc. zur Verfügung stehen. Ein Azubi-Programm bezieht auch den Nachwuchs Ihres Unternehmens mit ein.
Die Evaluation bildet einen wichtigen Abschluss. Hier werden die gemeinsam gesetzten Ziele mit erreichten Ergebnissen verglichen. Treten Hindernisse auf, können sofort Schritte zur Verbesserung und Behebung eingeleitet werden. Gesundheitsförderung ist ein nachhaltiger Vorgang, der stets in den Arbeitsalltag integriert werden sollte. Wir helfen auch bei der Entwicklung von Standardprozessen und der Prüfung von Ausweitungsmöglichkeiten durch das BGM-Steuergremium.
Wie fit ist Ihr Unternehmen im BGM?
Selbstcheck - Testen Sie sich selbst:
In welchen Bereichen des betrieblichen Gesundheitsmanagements sind Sie bereits aktiv und wo haben Sie noch Handlungsbedarf?
Ausgewählte Angebote der Audi BKK
Gesund Führen – das Portal für einen gesundheitsfördernden Führungsstil
Mit unseren Angeboten unterstützen wir Sie in Ihrem fordernden Berufsalltag: Das Portal zu „Gesund Führen“ bietet „Fakten“, „Wissen to go“ sowie „Trainings & Coachings“. Das neue digitale Fortbildungskonzept für Führungskräfte, bietet individuelle Lernformate: digital, blended learning, klassisch vor Ort. Das Portal kann individuell an Ihr Unternehmen angepasst werden – sprechen Sie uns an.“
Die Initiative WERTGESCHÄTZT ist eine Initiative von Betriebskrankenkassen zur BGF in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Mit teilnehmenden Einrichtungen geht die Initiative eine mehrjährige Entwicklungspartnerschaft ein. Ziel ist es, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen beim Aufbau von nachhaltigen Strukturen im BGM zu unterstützen und die Basis für die Steigerung von Wertschätzung im Berufsalltag zu legen. Die Initiative kommt nicht mit vorgefertigten Konzepten, sondern unterstützt gezielt die Ziele, Strategien, Ideen und Ansätze der einzelnen Einrichtungen. Teilnehmende Einrichtungen werden von beratenden Personen der Initiative begleitet.
Die Landkarte dafür bietet der WERTGESCHÄTZT-Prozess:
- Die beratende Person bestimmt zu Beginn den aktuellen Stand des BGM.
- Darauf folgt der Strategie-Kick-Off im einrichtungsinternen BGM-Steuergremium. Hier werden individuelle Ziele definiert.
- Auf dieser Basis wird ein Programm aus Maßnahmen entwickelt und mit Unterstützung der Initiative umgesetzt.
- Je nach individuellen Bedarfen, Größe der Einrichtung, internen Strukturen, Vorerfahrungen im BGM oder personellen Ressourcen wird jede Einrichtung bedarfsgerecht auf ihrem Weg begleitet.
- Ob Führungskräfteseminare, Seminare für Mitarbeitende zu Themen wie achtsam essen, wertschätzende Teamentwicklung oder Förderung der individuellen Resilienz: Der individuelle Bedarf bestimmt das Programm.
Alle Leistungen werden von den teilnehmenden Betriebskrankenkassen übernommen und sind für die Einrichtungen kostenlos. Weitere Informationen finden Sie hier.
Gehen Sie gemeinsam mit uns einen Schritt nach vorne. Zusammen finden wir auch weitere passgenaue Angebote für Ihre Mitarbeitenden.
Referenz: Audi AG
Gesundheit ist ein absolutes Prio-Thema bei der AUDI AG.
Die Audi BKK ist die strategische Gesundheitspartnerin, mit der wir unser betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt und stetig ausbauen. Ein Beispiel für diese sehr gute Zusammenarbeit ist die Entstigmatisierungskampagne „Jede_r hat Psyche – wir reden darüber“, in der die AUDI AG zusammen mit der Audi BKK zahlreiche Aktionen gestartet hat, um die seelische Gesundheit der Mitarbeitenden zu verbessern. Die Audi BKK war hier ein festes Mitglied des Planungsteams und hat zahlreiche Aktivitäten gefördert und weiterführende Angebote geschaffen.
Im Rahmen der Initiative „Jede_r hat Psyche“ hat die AUDI AG zudem Health Guides/ Gesundheitslotsende ins Leben gerufen. Ein Pilotprojekt, um Gesundheitsthemen in den einzelnen Fachbereichen zu platzieren. Im Mittelpunkt stehen die Stärkung der persönlichen und der Teamresilienz sowie das Bekanntmachen der vielfältigen Präventionsangebote. Auch hier ist die Audi BKK beginnend mit der Initiierung des Projektes bis hin zur Ausflächung der Rolle dabei und unterstützt das Projekt durch ihr Fachwissen als festes Mitglied des Kernteams, durch den Einsatz von Ressourcen, durch Schulungen für die Health Guides und durch weiterführende Angebote. Mittlerweile konnten die Health Guides/ Gesundheitslotsenden aus dem Projekt heraus eine feste Rolle im betrieblichen Gesundheitsamanagement der AUDI AG werden. Die Wirkung der Health Guides ist bereits spürbar. So ist das Thema Gesundheit noch stärker in den Fokus gerückt – Gesundheitsangebote werden vermehrt nachgefragt und angenommen.
Auch bei weiteren Präventions- und Gesundheitsthemen wie Bewegungsgewohnheiten und Ergonomie, Ernährung und Suchtprävention, einschließlich dem verantwortungsvollen Umgang mit Internet und Sozialen Medien, ist die Audi BKK zuverlässige Ansprechpartnerin.
Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit und freuen uns auf die weiteren Projekte mit unserer Gesundheitspartnerin, der Audi BKK.
Dr. Andreas Haller – Leiter Gesundheitswesen AUDI AG
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Eine stabile Gesundheit ist die Grundvoraussetzung, um dauerhaft leistungsfähig zu sein. Doch Beschäftigte stehen heutzutage unter immer größerem Druck. Komplexe Aufgaben, ständige Erreichbarkeit und eine hohe Arbeitsbelastung führen häufig zu gesundheitlichen Problemen.
- Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) versucht alle betrieblichen Strukturen und Prozesse so zu gestalten, dass die Gesundheit, die Motivation und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erhalten bleibt und gefördert wird.
- Es soll die Beschäftigten zu einem gesunden Arbeits- und Lebensstil motivieren und zu gesundheitsfördernden Verhalten befähigen.
- Es findet übergeordnet auf Management-Ebene statt und setzt sich aus verschiedenen Entscheidungstragenden zusammen.
- Es umfasst Maßnahmen wie die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), den Arbeitsschutz und das gesetzlich vorgeschriebene Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
- Damit BGM erfolgreich sein kann, sind folgende Punkte entscheidend: das Verbessern der Arbeitsorganisation sowie der Arbeitsbedingungen, das Fördern einer aktiven Beteiligung der Mitarbeitenden und das Stärken persönlicher Gesundheitskompetenzen.
Die größten Vorteile auf einen Blick:
- Gesunde, motivierte und leistungsfähige Mitarbeitende
- Sinkende Fehlzeiten
- Erhöhte Arbeitszufriedenheit
- Prävention von Beschwerden und Erkrankungen
- Ein nachhaltig gestärktes Unternehmensimage
- Sinkende Fluktuation
- Reduzierte physische und psychische Belastungen
- Erhöhte Wettbewerbsfähigkeit
Die betriebliche Gesundheitsförderung teilt sich in die folgenden drei Säulen auf:
1. Beratung zur gesundheitsförderlichen Arbeitsgestaltung
- Gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeitstätigkeit und -bedingungen
- Gesundheitsgerechte Führung
- Gesundheitsförderliche Gestaltung von betrieblichen Rahmenbedingungen und Umgebung
- Gesundheitsgerechte Verpflegung im Arbeitsalltag
- Verhältnisbezogene Suchtprävention im Betrieb
2. Gesundheitsförderlicher Arbeits- und Lebensstil
- Stressbewältigung und Ressourcenstärkung
- Bewegungsförderliches Arbeiten und körperlich aktive Beschäftigte
- Gesundheitsgerechte Ernährung im Arbeitsalltag
- Verhaltensbezogene Suchtprävention im Betrieb
3. Überbetriebliche Vernetzung und Beratung
- Verbreitung und Implementierung der betrieblichen Gesundheitsförderung durch überbetriebliche Netzwerke (z. B. Allianz für die Region GmbH)
Am besten Schritt für Schritt – mit kontinuierlicher Sensibilisierung, Partizipation, Empowerment und interner Öffentlichkeitsarbeit.
1. Vorbereitungsphase
- Information
- Sensibilisierung und Motivierung der betrieblich Verantwortlichen, der Führungskräfte und ggf. der Beschäftigten
- Entscheidung zum Einstieg in einen Gesundheitsförderungsprozess
2. Nutzung/Aufbau von Strukturen
- Auftragsklärung/grundsätzliche Zielsetzung
- Vernetzung von externen und internen Akteuren
- Nutzung/Aufbau eines Steuerungsgremiums
- Entwicklung eines gemeinsamen Gesundheitsförderungsverständnisses
3. Analyse
- Vorhandene Daten und Erkenntnisse*, z. B. Gefährdungsbeurteilung, anonymis. BEM-Fallauswertungen, anonymis. Ergebnisse arbeitsmedizinische Vorsorge
- Krankenkassen-Routinedaten
- Für BGF-Zwecke erhobene bzw. aufbereitete Daten z. B. Arbeitssituationsanalyse, Altersstrukturanalyse und Mitarbeitendenbefragung
*Die Erhebung dieser Daten stellt keine GKV-Leistung dar.
4. Maßnahmenplanung
- Interpretation und Diskussion der Analyse-Ergebnisse im Steuergremium
- Systematische Ableitung von Maßnahmen zur gesundheitsförderlichen Arbeitsgestaltung nach spezifischer Zielsetzung, Dringlichkeit und verfügbaren Ressourcen
5. Umsetzung
- Beratung zur gesundheitsförderlichen Arbeitsgestaltung (verhältnisbezogen)
- Unterstützung/Umsetzung verhaltensbezogener Maßnahmen entsprechend dem Handlungsfeld „gesundheitsförderlicher Arbeits- und Lebensstil“
6. Evaluation
- Bewertung der gesundheitsfördernden Strukturen, Prozesse und Ergebnisse
- Datenquellen: Krankenkassen-Routinedaten, z. B. Krankenstand, Gesundheitsquote, Befragungsbasierte Daten, z. B. Arbeitszufriedenheit, subjektive Gesundheit, Befragung zu Einzelmaßnahmen
Quelle: Modifiziert nach G. Mahltig & S. Voermans (2011). Vernetzung Qualität – Vernetzung als Erfolgsfaktor im Gesundheitsweisen. In: N. Klusen, A. Meusch &. E- Thiel /Hrsg.). Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Baden-Baden (Nomos). S. 29-56.
Die Audi BKK ist Ihre Partnerin für betriebliches Gesundheitsmanagement. Darum helfen wir Ihnen gerne dabei, eine erfolgreiche Gesundheitsförderung in Ihrem Unternehmen anzubieten: Partnerschaftlich, passgenau und mit einem großen Erfahrungsschatz als Betriebskrankenkasse. Die Audi BKK bietet Ihnen genau das Know-how, das Sie individuell für Ihren Betrieb und Ihre Beschäftigten benötigen. Angefangen vom Erfahrungsaustausch über intensive Schulungen bis hin zu einer ganzheitlichen innerbetrieblichen Betreuung. Mit unseren Angeboten rund um die Betriebliche Gesundheitsförderung unterstützen wir Sie als Arbeitgebende und Ihre Beschäftigten. Die Audi BKK richtet sich dabei ganz nach Ihren Wünschen und vorhandenen Ressourcen.
Unsere Förderung…
…setzt die Gründung eines BGF-Steuergremiums voraus.
…ist grundsätzlich projektbezogen und orientiert sich am „Hilfe zur Selbsthilfe-Prinzip“
…unterstützt eine eigenverantwortliche Weiterführung im Betrieb.
…kann auch Versicherten anderer Krankenkassen zu Gute kommen.
…sieht finanzielle und/oder personelle Eigenbeteiligung des Betriebes vor.
…schließt Individuums bezogene Abrechnung aus.
…kann persönlich, sächlich oder finanziell sein.
…setzt entsprechende Qualifikationen der Anbietenden voraus.
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